TEDx – Graz – Space up Your Life
That was a highlight: on November 12 our Founder Alexander Maria Faßbender report at TEDx Graz about the Space Coach Program. Here are some impressions.
That was a highlight: on November 12 our Founder Alexander Maria Faßbender report at TEDx Graz about the Space Coach Program. Here are some impressions.
On December 4, NASA will launch its first flight test (EFT-1) for the new Orion capsule from Kennedy Space Center in Florida. The space-loving public have the chance to send their name up with the flight on a microchip that will be onboard the mission.
You can send your name, or that of a loved one, by visiting http://mars.nasa.gov/participate/send-your-name/orion-first-flight/ and filling out a few pieces of information. Voilà! You are heading to space (or at least your name is).
In addition to being a taxi for your name, the uncrewed EFT-1 will be heading to 3,600 miles above the Earth to test a number of key functions including:
• The Launch Abort System (LAS) – Propels the Orion Crew Module to safety in an emergency during launch or ascent
• The Orion Crew Module (CM) – Houses and transports NASA’s astronauts during spaceflight missions
• The Service Module (SM) – Contains Orion’s propulsion, power and life support systems
• The Spacecraft Adaptor and Fairings – Connects Orion to the launch vehicle
• The Multi-Purpose Crew Vehicle to Stage Adaptor (MSA) – Connects the entire vehicle structure to the kick stage of the rocket
You can follow all the updates on Orion’s progress toward EFT-1 (and the subsequent missions to exploration!) at http://blogs.nasa.gov/orion/
Im September 2004 wurde das Raumfahrt-Unternehmen Virgin Galactic (VG) von Sir Richard Branson und Burt Rutan gegründet. Das Unternehmen ist Teil der Virgin Group.[1][2] Einen Monat später gewann das Unternehmen Scaled Composites, das Burt Rutan 1982 gegründet hatte, den von der X-Prize Foundation ausgeschriebenen Ansari X-Prize in Höhe von 10 Mio. $. Der Ansari-X-Preis wurde im Jahre 1996 ausgeschrieben mit dem Ziel, drei Personen in über 100 km Höhe (Beginn des Weltraums – siehe Raumfahrt) zu transportieren und das zweimal, mit ein und demselben Transportsystem, innerhalb von zwei Wochen.[3][4] Im Juli 2005 gaben Sir Richard Branson und Burt Rutan die Gründung des Unternehmens Spaceship Company (TSC), im Besitz von Virgin Group und Scaled Composites, bekannt. Das neue Luft- und Raumfahrtunternehmen war für den Bau der SpaceShip- und White Knight-Reihe verantwortlich. Virgin Galactic orderte fünf Spaceships und zwei Trägersysteme.[5] Im Dezember des gleichen Jahres schloss Virgin Galactic ein Abkommen mit dem US-Bundesstaat New Mexico zum Bau eines Weltraumbahnhofs im Süden des Bundesstaates in Höhe von 200 Mio. $. Weiterhin wurden das Hauptquartier und das Kontrollzentrum von Virgin Galactic in New Mexico etabliert.[6]
Die NASA unterzeichnete im Februar 2007 ein Memorandum of Understanding mit dem Unternehmen. Das Abkommen beinhaltete die Absicht, den Zugang für VG zum NASA Ames Research Center in Kalifornien zu gewährleisten und eine Kooperation in der Entwicklung der sub-orbital Technologien wie Weltraumanzüge, Hitzeschilde, Hybridraketenmotoren und Überschallflugzeuge. Es hatte eine Laufzeit von zwei Jahren.[7][8][9] Der Rollout des ersten White Knight Two, Nachfolger von White Knight, folgte im Juli 2008.[10] Im Juni 2009 erfolgte der Spatenstich des Spaceport America,[11] ein halbes Jahr später der Rollout des ersten SpaceShipTwo, Nachfolger von SpaceShipOne.[12]
Erster CEO von VG wurde im Mai 2010 George T. Whitesides.[13] Bei der Einweihung der ersten Start- und Landebahn des Spaceport America war neben Sir Richard Branson auch Gouverneur Richardsen anwesend.[14] Im November 2010 erfolgte der Spatenstich für den TSC Hangar,[15] der Spaceport America wurde im Oktober 2011 eröffnet. Quelle: Wikipedia
Mit der Gründung der Spaceship Company (TSC) wurde die Größe der Schiffsflotte bekannt gegeben. Zum Transport der Weltraumtouristen ins All wurde die Firma TSC zum Bau von fünf Flugzeugen und zwei Trägern beauftragt. Die VSS Enterprise vom Typ SpaceShipTwo ist im Oktober 2014 während eines Testflugs abgestürzt, wobei einer der beiden Piloten ums Leben kam.
Im Rahmen des MEDICAL&MENTAL CHECK werden die SPACE TRAVELLER auch in den Space Curl gestellt und somit war es für die Space Coaches eine gute Gelegenheit selber einmal trainieren zu können was alles so möglich ist.
Start einer neuen Space Coaching Lehrgang wieder in Wien
Der Weltraum fasziniert die Menschheit seit je her. Allein die unvorstellbare Weite des Raumes außerhalb unserer schützenden Sphäre lässt sich in meinen Kopf nicht wirklich bildlich darstellen. Eine unwirkliche Welt und dennoch sehr anziehend für den menschlichen Drang nach Forschung und Entdeckung. Wenn ich bedenke, dass die Menschheit nur knapp 300 Stunden auf dem Mond verbracht hat, wird mir klar, dass es etwas sehr Besonderes ist, die Erde in den Sub-Orbit verlassen zu dürfen – auch wenn es nur für ca. 60 Minuten sein wird.
Eine Jahreszeit auf dem Uranus dauert 20 Jahre – Veränderungen gehen also nur ganz langsam vor sich. Dementsprechend lang halten sich beispielsweise auch Stürme. Während Stürme auf der Erde nur wenige Tage in der Atmosphäre überleben, existieren sie zum Beispiel auf Jupiter über Jahrzehnte. Ich kann die Neugier der Forscher also verstehen. Was gibt es Faszinierendes als den Weltraum?
Dies war auch der Grund, warum ich mich entschieden habe, an dem Gewinnspiel der ÖSTERREICH anzumelden. Ohne je darüber nachzudenken, dass ich tatsächlich den unglaublichen Preis, einen sub-orbitalen Weltraumflug, gewinnen könnte – aber immer mit dem Traum einmal selbst da oben im Weltraum zu sein. Doch eines Tages kam er, der Anruf aus der Redaktion. Plötzlich bin ich privater Weltraumtourist und damit auch Astronaut …
Selbst heute kann ich noch nicht ganz begreifen, was dies bedeutet. Spätestens als ich mein Foto in der Zeitung sah, war mir klar, dass es real ist. Ich fliege ins All! Eine unglaubliche Ehre. Mit der überwältigenden Nachricht kamen aber auch viele Fragen auf.
Wie bereite ich mich körperlich und mental auf den Flug vor? Welche Trainings muss ich absolvieren? Wie kann ich meine Erfahrungen weitergeben und das gewonnene Wissen mit der Öffentlichkeit teilen? Und das Wichtigste: Was wird wohl passieren, wenn ich da oben in 110km Höhe auf die Erde runterblicke? Zum Glück werde ich gut betreut und auf den Punkt vorbereitet. Es warten Kampfjet-Flüge, Zentrifugen-Trainings und ein Space Coaching auf. Ein abgestimmter Trainingsplan unterstützt meine körperliche Fitness und bereitet mich auf G-Kräfte und Schwerelosigkeit vor.
Ich bin sehr gespannt darauf, wie sich wohl die Schwerelosigkeit anfühlt. Ich selbst bin leidenschaftlicher Taucher und lasse keine Gelegenheit aus, mich in die Welt unterhalb des Meeresspiegels zu begeben. Doch die Schwerelosigkeit unter Wasser wird nur durch die richtige Tarierung simuliert. Ich jedoch bekomme die Gelegenheit die echte, reale Schwerelosigkeit an meinen eigenen Körper außerhalb der Anziehungskraft unseres Heimatplaneten zu spüren. Ich kann es kaum erwarten die Stille und den Ausblick aus über 100km zu genießen.
Ich bin sehr dankbar über den kostbaren Gewinn und fühle mich daher auch verpflichtet meine persönlichen Erkenntnisse und Erfahrungen zu teilen. Es ist wichtig der Öffentlichkeit zu zeigen, dass im Weltraum die Zukunft liegt. Privater Weltraumtourismus öffnet die Tür zu jener Zukunft und ich darf ein kleiner Teil davon sein.
Andreas Rottensteiner
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